7 Kommentare

  1. De Wever ist am besten zu beschreiben als ein Wolf im Schafsfell. KEINE seiner Prinzipien hat er über Bord geworfen, aber je bekannter er ist, je mehr er die Weichen jetzt in seine Richtung setzen kann, je einfacher hat er es später. Ich bin auch sehr, sehr enttäuscht von unserem König, dass er so lange an dieser Figur festgehalten hat, das gab es noch nie. Hätte es da wirklich keine andere Person einer nach Belgien ausgerichteten Partei gegeben? Es ist ja nicht DeWever alleine, der jetzt Chaos schaffen kann, er hat ja verschiedene Minister (Jan Jambon, Theo Francken, Anneleen VanBossuyt), die ordentlich und noch direkter dazwischengrätschen. Das einzige, was man sagen kann, es passt genau in die heutige Zeit, wo inzwischen ein Großteil der Europäer (neben USA) von rechts aussen regiert wird. Mann Ich bin froh, dass ich nicht mehr so lange leben muss um mir dieses Elend anzusehen.

  2. Werte Frau Van Straelen.

    Ich bin froh, dass endlich mal einer kommt, der probiert das Ruder herum zu reißen.Verschiedenes ist einfach nicht normal.Das sind die immer höheren Steuern und Staatsschulden, eine immer größer werdende Bürokratie, eine politische Kultur bei der Akademiker bevorzugt werden, eine ungeklärte Einwanderungsfrage, zu viele politische Parteien, etc. Der viel besagte Rechtsruck ist eine demokratische Reaktion auf diese Missstände. Etwas ganz normales. Was soll daran schlimm sein ?

  3. ja, dann fangen wir doch mal 'von hinten' an, Herr Scholzen. "zu viele politische Parteien": genau diese Parteien sind doch HINZUgekommen, NVA und VLaams Blok" (belang ist eine Irreführung) eine braune Soße, braucht kein Mensch, also schonmal 2 mehr, nicht weniger. Generiert auch mehr Steuern/Schulden. Und wenn sie meinen, De Wever hätte was für kleine Leute übrig, das sind alles nur Akademiker (Uni Antwerpen/KU Leuven/VUB), die da dran sind, wieder Pech. Rechtsruck ist nicht demokratisch sondern dämagogisch durch massenhafte falsche Beinflussung der politisch nicht interessierten Bevölkerung. Übrigens, in Flandern, wo ich mein ganzes Berufsleben zubrachte, habe ich MEHR Steuern bezahlt als jetzt in der Wallonie. (z.B. TV-Steuer, und direkte Provinzsteuer der Provinz Antwerpen (hier gibt es das nicht, dafür regelmäßig und ganz umsonst eine interessante Broschüre, die über die Aktivitäten der Provinz Lüttich aufklärt..). Viel Spass also beim weniger Steuern zahlen.... wer weniger arbeitet erhält auch jetzt schon weniger Rente.

  4. In der politischen Küche kommt nun zur Abwechslung mal "braune Soße" auf den Tisch, von dem ganzen Grünzeug der vergangenen Jahre wurde mit schon schlecht.

  5. Die traditionellen politischen Parteien haben bei der Problemlösung versagt. Deswegen kommen die extremen...

  6. welche Problemlösung schwebt Ihnen denn vor, Herr Scholzen. Ein bisschen plakativ Ihr Kommentar. Ich kenne nicht viel Länder, wo man im Schnitt und in der Mehrheit so comfortabel leben kann wie in Belgien (Krankensystem, Schulsystem, Arbeitsmarkt und auch Rente, basierend, wie ich bereits sagte, schon immer auf der Anzahl Erwerbsjahre), haben sie konkrete Fälle, wo irgendeine Lösung total versagt hätte? Wäre mal interessant zu hören anstelle von dumpfen Parolen. Das Flüchlings"problem" ist ein weltweites Problem, vor dem schon im Club of Rome gewarnt wurde, falls wir hier im Norden immer über unsere Verhältnisse leben, was wir tun.