5 Kommentare

  1. 2024 wird in der Tat ein interessantes Jahr - und ich kann nur jeden einzelnen Bürger dazu ermutigen, sich zu informieren und vor allem wählen zu gehen - wer blanko oder gar nicht wählt, muss sich am Ende auch nicht beschweren, wenn sich nichts ändert. Demokratie lebt von Änderungen. Das mag vielen nicht gefallen, aber der Wähler ist der Souverän und eben nicht die, die gewählt werden. Sollte man sich stets vor Augen halten. Frohes Neues an alle und ein schönes Wochenende!

  2. Die Encyclopedia of Democracy definiert Populismus als eine „politische Bewegung, die die Interessen, kulturellen Wesenszüge und spontanen Empfindungen der einfachen Bevölkerung hervorhebt, im Gegensatz zu denen einer privilegierten Elite.
    Wir brauchen mehr Populismus anstatt Elitarismus. Die Eliten stiften derzeit weltweit leider viel zu viel Chaos.

  3. Stell Dir vor, es wird gewählt und keiner geht hin bzw keiner interessiert sich mehr dafür.

    In Belgien ist das System so gemacht, dass nur bestimmte Personengruppen Politik machen können.Das sieht man schon an der Zusammensetzung des PDG, des wallonischen oder föderalen Parlaments.Handwerker, Arbeiter kaum oder gar nicht vorhanden.Fast alles "Bleistift-Fritzen".Da kann man fast nicht mehr von einer repräsentativen Demokratie sprechen, sondern schon eher von Ständeversammlungen.Um eine größere Vielfalt zu ermöglichen, sollte nicht nur eine Quote Mann/Frau existieren, sondern auch eine nach Berufsgruppen.Dies ist eine Frage der sozialen Gerechtigkeit und demokratischen Legitimation.

  4. Zitate: "..kaum Hoffnung: Wahlen - aus lauter Angst vor Populisten."

    Was ist denn an populistischen Tendenzen so schlimm?
    Schlimmer als grün kann es nicht sein.

    Wo sehen sämtliche gesellschaftliche Entwicklungen düsterer aus? In Italien und Niederlande usw. mit 'Rechtsruck', oder in Deutschland, wo an grüner Ideologie von allen Regierungsparteien festgehalten wird bis zum grünen Endsieg, der nur Trümmer und Chaos hinterlässt?
    Als Liberaler betrachte ich seit Jahren mit Sorge dieses fatale schwarz-weiß-Denken, wo nur noch ein Schubladendenken in gesellschaftlich-politischer Hinsicht stattfindet. Sogar dort in der Gesellschaft, wo Politik nichts zu suchen hat. Der beste Staat ist noch immer der, der mich in Ruhe lässt, wenn ich den nicht brauche.
    Wenn es eine pessimistische Sicht für 2024 geben sollte in der EU, dann die Erkenntnis, dass autoritär-grün weitermarschiert werden könnte ohne Rücksicht auf Verluste. Die Hoffnung 2024 besteht darin, diesen grünen Wahnsinn zu beenden. Wir brauchen nicht mehr andere Politik, sondern weniger sinnlose Politik.

  5. In jeden politischen System, sei es Diktatur oder Demokratie, gibt es Mechanismen, die dafür sorgen, dass nur die "richtigen" in Amt und Würden kommen können. In Russland ist man sehr grob. Da kommen die unliebsamen ins Arbeitslager nach Sibirien. In den westlichen Staaten ist man raffinierter und spitzfindiger. Da braucht man einen Studienabschluss und gute Beziehungen. Wer beides nicht hat, kommt nicht ins Arbeitslager, sondern wird einfach ignoriert und bekommt Steine in den Weg gelegt.