3 Kommentare

  1. Guter Kommentar, der zum Nachdenken angeregt.Stellt sich die Frage, wie weit Toleranz gehen muss oder soll.Meiner Meinung nach reicht es aus, LGBTQIA-Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind.Das muss man nicht an die große Glocke hängen.Manchmal habe ich den Eindruck, dass es genau umgekehrt ist wie vor 30 oder 40 Jahren.Daß LGBTQIA-Menschen die Normalen sind, und alle anderen gesellschaftliche Außenseiter.Es muss aufgepasst werden, dass das gesellschaftliche Gleichgewicht erhalten bleibt, nicht in Extreme ausartet.Für jeden Lebensentwurf muss Platz sein.Die Aufgabe des Staates ist es, dass jeder in Sicherheit leben kann.Mehr nicht.Der Staat sollte nicht Partei ergreifen für diese oder jene Gruppe.Dann wäre es genau wie früher als die katholische Religion Staatsreligion war und Katholiken bevorzugt wurden.

  2. Genau aus diesem Grund lehne ich social media (NICHT zu übersetzen mit sozial) ab. Man erlaubt eine perfide Art der anonymen Hetze. Auch wenn man es "nur" für Freunde nutzt, man unterstützt dieses Medium und macht es mit groß. Ich bin ja auch kein Mitglied von rechtextremen Parteien und sage dann: ich hab aber nichts gegen Ausländer und diverse Menschengruppen.
    Und Herr Scholzen, es gibt nicht den Gegensatz "Normal" und "Außenseiter", bereits so machen Sie wieder einen Unterschied. Und Sie wollen uns doch wohl nicht erzählen, dass Sie heute angegriffen, beschimpft und bespuckt werden, weil sie "normal" sind?

  3. Werte Frau Van Straelen.

    In jeder Gesellschaft gibt es Menschen, die ausgegrenzt werden. Momentan werden zum Beispiel Russen ausgegrenzt. Jeder Russe wird verdächtig, Putin und seine "Spezialoperation" zu unterstützen und für Russland zu spionieren.

    Es gibt ein einfaches Rezept für Facebook und Co. Einfach nicht benutzen. Niemand ist gezwungen, da mit zu machen.