3 Kommentare

  1. Was am Zusammenfluss von Weser und Hill passierte war in erster Linie die Folge einer totalen Fehleinschätzung der Situation durch die Talsperrenverwaltung. Der zuständige Wallonische Minister wusste aber schon dass seine Dienststellen keine Fehler begangen hatten noch ehe das Wasser aus den Kellern in der Unterstadt abgelaufen war. Dabei ist es bis heute geblieben. „Der Klimawandel ist schuld“ diese Ausrede hörte man beiderseits der Grenzen von den Politikern aller Parteien und die Medien übernehmen dieses Narrativ auch noch bereitwillig statt kritische Fragen zu stellen. In früheren Zeiten waren Unwetter die Strafe Gottes für die sündige Menschheit, heute straft der Klimagott die Klimasünder. Der Aberglaube ist durch die Aufklärung nicht verschwunden, es hat nur der Gott gewechselt....

  2. Dass die Talsperrenverwaltung (im Gegensatz zu Engie, die schließlich ihre Talsperren angeblich jederzeit im Griff hatten) durch eine „totale Fehleinschätzung“ die Überschwemmungskatastrophe an der Weser zu verantworten hat, ist eine Narrativ, dass der ehemalige Chefredakteur des GE mit an Bessenheit grenzender Leidenschaft seinen Lesern immer wieder unter die Nase gerieben hat.
    Die gleichen desaströsen Überschwemmungen an der Hill, der Hoegne, der Ahr und überall dort, wo in den vergangenen Monaten Menschen ihr Hab und Gut oder gar ihr Leben im Hochwasser verloren, würde man am liebsten - nein, nicht einem Gott - sondern auch einem öffentlichen Dienst in die Schuhe schieben, schließlich eignen die sich als Prügelknaben.
    Das Narrativ vom nachlässigen öffentlichen Dienst und der verantwortungsvoll handelnden Privatwirtschaft hält einer objektiven Prüfung allerdings nicht stand.
    Dies interessierte weder den Meinungsmacher im GE noch diejenigen, für die der schwarze Peter tatsächlich schon feststand, „bevor das Wasser aus den Kellern in der Unterstadt abgelaufen war“.

  3. Allen Klimaaktivisten und Greta-Fans empfehle ich die Lektüre des Buches "Die Welle".