5 Kommentare

  1. Zusammenfassung des Kommenatrs:
    "Die Hetze kommt meist rechts und Grüne sind die Leidtragenden"
    Mit allem Respekt, Herr Pesch, was soll das?
    Gibt es etwa keine hetzenden Klimaschützer?
    Wenn Linke "Nie wieder Deutschland" auf Demos schreien, ist das keine Hetze? Die sind nicht besser als Identitäre, halt eben nur die andere Seite der Hetz-Medaille.
    Und was den Habeck anbelangt, der verträgt gar keine Kritik (siehe ZDF-Sendung, Markus Lanz, 27.06.2019).
    Vielleicht sollten sich die politisch-korrekten Medien mal fragen, ob die nicht auch zu politisch korrekten Hetzern zählen.
    Wie wäre es bei gewissen Themen mal mit Pro+Contra Berichterstattung.

  2. Ja Herr Pesch, es ist schlimm das die AfD diese schlimme Tat von Frankfurt "instrumentalisiert" hat.
    Aber nach dem Mord an dem Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke haben alle politische Parteien und alle Medien in Deutschland diese Tat auch "instrumentalisiert" . Indem sie die AfD für diesen Mord verantwortlich gemacht haben.
    Ja, die Hetze in den "sozialen Medien" ist manchmal unerträglich, aber da sind "Linke" und "Rechte" gleich widerlich!

  3. Die sogenannten sozialen Medien sind auch nur Werkzeuge der politischen Auseinandersetzung. Warum soll der Mensch sich darin anders verhalten als sonst im Leben. Die Technik hat unglaubliche Fortschritte gemacht, jedoch nicht der Mensch in seinem Denken und Handeln. Frueher war es auch nicht besser. Zum Beispiel zu Zeiten Martin Luthers. Da war der erst gerade erfundene Buchdruck auch ein entscheidendes Mittel der politischen Auseinandersetzung zwischen Gegner und Befuerwortern der Reformation. Und "Hetze" gab es damals auch. Und wenn sich manche Politiker ueber "Hetze" beklagen, so sollten sie bedenken, dass die "Hetze" eine Reaktion auf deren Verhalten ist. "So wie man saeht, so wird man ernten" ist eine Weissheit, die nicht nur in der Landwirtschaft zaehlt, sondern auch in der Politik. Da sogar noch mehr.

  4. Wir in Ostbelgien kennen das mit der "politischen" Hetze ja auch schon lange, sogar ohne das Internet. Man schaue nur auf die Strassenschilder, die sobald die Ortschaftsnamen in zwei Sprachen erscheinen, die "frankophone Version" in kürzester Zeit unlesbar gemacht werden! Auch eine Form von "Rassismus", "geistiger Unreife" und "dummer, politischer Hetze", durch Missbrauch 'wahrer' sozialen Medien (Verkehrschilder)!

  5. @G. Scholzen
    Seit Monaten, nein, seit Jahren betätigen sie sich in allen möglichen Foren als Ober-Hetzer gegen „links-grün-versiffte“ Politik, Politiker oder deren Anhänger und als engagierter Leugner des anthropogenen Klimawandels.
    Ihre fragwürdige Rhetorik gipfelte vor kurzem in der veröffentlichten (!) Beschimpfung, „Grüne Ratten“.
    Ihre Motivation ist bekannt und bedarf hier keiner erneuten Darlegung.
    Dass sie trotz ihrer eigenen nachweisbaren Kampagne beklagen, dass ein Chefredakteur solcherlei Hetze zum Gegenstand eines Kommentares macht, ist irgendwie auch tragikkomisch.
    Die Zusammenfassung des Kommentars lautet nicht:
    „Die Hetze kommt meist von rechts und Grüne sind die Leidtragenden.“
    Die Zusammenfassung lautet.
    Ja, es gibt beklagenswerte Hetze in den „Sozialen Medien“ und wenn man die Hetzer nicht bändigen kann, ist es notwendig, ihnen entgegen zu treten und ihnen nicht das Feld zu überlassen. Und da hat der Chefredakteur des BRF vollkommen Recht.