4 Kommentare

  1. Ein anderer Ausspruch von Friedrich dem Großen lautet:
    „Geht man allen Religionen auf den Grund, so beruhen sie auf einem mehr oder minder widersinnigen System von Fabeln. Es ist unmöglich, dass ein Mensch von gesundem Verstand, der diese Dinge kritisch untersucht, nicht ihre Verkehrtheit erkennt.“
    Nur der Ausgewogenheit wegen ...
    Wer den Begriff Toleranz im Zusammenhang mit Religionen nutzt, verkennt die den Religionen immanente jahrtausendelange Intoleranz gegenüber Andersgläubigen, Nichtgläubigen, Wissenschaftlern, Medizinern, Homosexuellen, Geschiedenen, Frauen, ... und dies bis in die Gegenwart.

  2. Die sozialistische Krankenkasse hat die eigene Kultur verleugnet und verraten. Und solchen Leuten kann man nicht mehr trauen, denn sie sind zu allem fähig, da sie das Maß der Dinge vergessen haben. Übertriebene politische Korrektheit. Als nächstes kommen dann Ostereier mit Koransuren, Sutren Buddhas oder Sprüchen des Konfuzius. Der Torheit sind nun alle Türen geöffnet. Es wäre besser gewesen, wenn die sozialistische Krankenkasse nichts gemacht hätte.

    Ich für mein Teil feiere Weihnachten in gewohnter Weise und bin trotzdem weltoffen.

  3. Zur "Asyl"-Politik des alten Fritz' sollte bemerkt werden ,dass die oben genannten Zitate reine Propaganda waren. Frankreich war damals in Kontinentaleuropa die Wirtschafts- und Technologie Nation Nummer 1. Deshalb waren Immigranten aus Frankreich hochwillkommen; und ausserdem waren Hugenotten Protestanten, und auch dies passte gut, denn Preussen war ein -wie geschrieben- durch und durch protestantischer Staat.
    Katholiken (besonders die polnischen Untertanen im preussischen Staat) und die Juden (die von Beamten diskriminierende Familiennamen verliehen bekamen) waren Menschen zweiter Klasse.
    Das Preussen des alten Fritz war ein Militärstaat (von seinem Vater geerbt), der immer neue Resourcen brauchte. Da kein Silber im eigenen Land, wurde Sachsen 1756 angegriffen. Da Schlesien und andere preussische Gebiete nach dem 7-jährigen Krieg sehr bevölkerungsarm und wirtschaftlich bankrott waren, waren Einwanderer willkommen.
    Aber die Bezeichnung "Wirtschaftsflüchtling" bedeutete damals von Anfang an, dass die Neuankömmlinge vor allem die Wirtschaft des neuen Staates ankurbeln sollten. Alles andere war zweitrangig oder Propaganda.

  4. @ G. Scholzen
    Wenn sie gerade nicht auf "links-grün- versiffter Klimaschützer-Basching-Tour" sind, kann man ihre Argumentation mit Interesse lesen.
    Noch zum Thema: Meinetwegen könnte man alle religiösen Symbole, vom Kreuz bis zum Kopftuch, in die Klamottenkiste unzeitgemäßer, entbehrlicher Gimmicks packen.
    Die hier beschriebene falsch verstandene Rücksichtnahme auf andere Religionen oder Kulturen ist jedoch kontraproduktiv und führt eher zu Ablehnung und Ressentiments, als zu einem besseren gegenseitigen Verständnis. Der Schlußfolgerung von Stephan Pesch kann man deshalb nur zustimmen.