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Kommentar: Der Trend geht zum bezahlten Fan

22.12.201608:17
  • KAS Eupen
BRF-Redakteur Christophe Ramjoie
BRF-Redakteur Christophe Ramjoie (Bild: Achim Nelles/BRF)

Was für ein Spiel am Mittwochabend am Eupener Kehrweg: Das Stadion war mit 4.266 Zuschauern gut besetzt. Alleine 1.200 waren auf Kosten des FC Brügge angereist, um den Landesmeister am Kehrweg zu unterstützen - Ein Weihnachtsgeschenk für die Brügger Fans und den Schatzmeister der AS Eupen.

Der FC Brügge hatte wohl seine Lektion gelernt und Eupen als ernst zu nehmenden Gegner eingestuft. Nicht nur auf dem Platz war einiges los. Auch die Gästetribüne war gut gefüllt.

1.200 Zuschauer waren für das Spiel am Mittwochabend eigens aus Brügge angereist. Aber nicht nur aus reiner Clubliebe, sondern auf Einladung des Vereins: Busfahrt und Eintrittskarte zahlt mal eben der Club. Da wird dann auch mal eine Ausfahrt von europäischem Ausmaß gerne in Kauf genommen.

Wenn der Verein tatsächlich alle Kosten übernommen hat, dann waren das rund 30.000 Euro. Das ist dann aber schon ein großes verfrühtes Weihnachtsgeschenk, auch für den Schatzmeister der AS Eupen!

Der Trend ist nicht neu, schon der KV Kortrijk hatte im Landespokal 250 Unterstützern die Reise an den Kehrweg versüßt, indem alle Reise- und Eintrittskosten auf die Vereinskasse gingen. Und die AS hat bereits zu Beginn des Jahres einige der treuesten Fans ins Trainingslager nach Doha eingeladen.

Bei Welt- und Europameisterschaften ist es gang und gäbe, dass Tausende Sponsorentickets vergeben werden und der echte Fan oft in die Röhre schauen muss.

Auch in der Europa-Politik werden regelmäßig Besuchergruppen mit einem Obolus nach Straßburg oder Brüssel geschleust, um sich die Arbeit der Abgeordneten einmal von ganz nah anzusehen.

Vielleicht sollte sich die Aspire Football Dreams AG in Zukunft mal überlegen, Charterflüge aus dem Katar zum Aachen/Maastricht Airport und zum Lütticher Flughafen anzubieten, verbunden mit einem Eintrittsticket für das rasenbeheizte Kehrwegstadion. Natürlich alles auf Kosten des Hauses!

Auf geht's Eupen: Kämpfen und ... zahlen!

Christophe Ramjoie

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