1 Kommentar

  1. Dem oben geschriebenen ist nichts hinzuzufügen. Ich selber bin nicht der geborene Opernfan. Aber diese 3 Stunden (ohne Pausen) dauernde Aufführung, war von der ersten bis zur letzten Minute unterhaltsam spannend und wirlich die Hauptstadtreise wert. Nur 7 Probetage waren nötig um diese tolle Qualität hervorzubringen. Aus dem Nähkästchen: alleine um die genaue zeitliche Abstimmung der "bösartigen" Zwischenrufe zu organisieren, war ein voller Probennachmittag nötig. Wer kennt schon Gassmann, na ja zum Wiederaufleben des unvergesslichen Opernnachmittags kramten wir vorhin wieder mal eines seiner Trios für Flöte, Violine und Bratsche hervor. Schade nur, dass die Monnaie erst letztes Jahr ihr Budget für Opern in zeitgenössischer historischer Aufführungspraxis kürzte.