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Dour-Festival reimt mit Drogen

20.07.201507:1520.07.2015 - 11:40
  • Musikfestivals in Belgien
Dour-Festival (Archivbild: Laurie Dieffembacq/Belga)
Dour-Festival (Archivbild: Laurie Dieffembacq/Belga)

Das Festival von Dour hat einen Besucherrekord verzeichnet. Über 228.000 Musikliebhaber besuchten die Ausgabe 2015 des Festivals. Wie die Veranstalter erklärten, sei auch der Rekord der Musikgruppen gebrochen worden. Zum ersten Mal hätten 270 Künstler und Gruppen an dem Event teilgenommen.

Das Ergebnis der Drogen-Kontrollen beim Dour-Festival sei schlichtweg haarsträubend, sagte Peter De Waele, Sprecher der Föderalen Polizei in der VRT. Er gebraucht das Wort "hallucinant" und trifft damit wohl unfreiwillig den Nagel auf den Kopf. Es waren besonders große Mengen an halluzinogenen Drogen, die den Fahndern beim Dour-Festival ins Netz gegangen sind.

Unter anderem seien neben 2,7 Kilo Cannabis, 1.300 Extasy-Pillen auch 690 LSD-Trips beschlagnahmt worden, bilanziert Peter De Waele. "Unter anderem", sagt der Sprecher. Daneben fand man 80 Gramm Kokain, 335 Gramm Speed, 14 Gramm halluzinogene Pilze, 2 Gramm Heroin, und dann noch diverse andere Amphetamine, Ketamine und sogar sogenannter "Azteken-Salbei". Das komplette Programm, also. Mit einer solchen Ausbeute hatten die Fahnder jedenfalls nicht gerechnet.

Nun muss man sagen: Das Dour-Festval ist seit Jahren bekannt für exzessiven Drogenkonsum. Die Veranstaltung nimmt in diesem Zusammenhang eine Sonderstellung ein. Und das hat sich herumgesprochen. "Man hatte uns erzählt, dass man in Dour interessante Drogenerfahrungen machen kann. Dann haben wir uns gedacht: Schauen wir uns das mal an", sagte ein Festivalbesucher aus Frankreich in der VRT

Im vergangenen Jahr ist dann aber das passiert, was irgendwann passieren musste. Auf dem Camping-Platz des Dour-Festivals war ein 25-jähriger Franzose in seinem Zelt tot aufgefunden worden. Diagnose: Überdosis. Und das war wohl der Tropfen, der das Fass definitiv zum Überlaufen gebracht hat. "Wir wollten jetzt jedenfalls nicht darauf warten, dass es den nächsten Drogentoten zu beklagen gibt", sagt Peter De Waele von der Föderalen Polizei. Die Mixtur aus Festival, Jugendlichen und Drogen kann sich irgendwann zu einer Hexenküche entwickeln, die außer Kontrolle geraten kann.

Deswegen hat die Polizei diesmal Nägel mit Köpfen gemacht. Insgesamt fast 200 Polizisten haben fünf Tage lang großangelegte Drogenkontrollen durchgeführt. Angesichts der eingesetzten Mittel kann man fast von einer "Dauerrazzia" sprechen. Das nicht nur auf den Zufahrtsstraßen, sondern auch auf dem Festival-Gelände selbst. Dabei wurden unter anderem auch 36 Dealer aufgegriffen.

Und das werde nicht die letzte Aktion dieser Art sein, sagt der Polizeisprecher. Am kommenden Wochenende findet zum Beispiel das Techno-Festival Tomorrowland statt. Und auch dort werden intensive Drogenkontrollen durchgeführt.

belga/cd/rop - Bild: Laurie Dieffembacq (belga)

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