Einige Stilmittel der amerikanischen Grungerocker von Pearl Jam sind mittlerweile bestens bekannt. So ähnelt ein Konzert nie dem anderen, es stehen immer überraschende Cover-Nummern in der Setlist und Eddie Veder genießt zwei Flaschen Rotwein auf der Bühne.
Auf diese Punkte war bei Pearl Jam auch in diesem Jahr Verlass. "Mother" von Pink Floyd, "Soic Reducer" von den Dead Boys, "Angie" von den Rolling Stones, "Litte Wing" von Jimi Hendrikx und "Where is my mind" der zeitgleich im Zelt auftretenen Pixies wurden in diesem Jahr der Coverliste hinzugefügt und wussten zu begeistern.
Den Auftakt machten Pearl Jam mit "Rearviewmirror" und gaben damit eine starke Richtung für drei Stunden Musikgenuss vor. Nach dem Auftritt war die Werchter Wiese lebendiger denn je. Wer noch kein Pearl Jam Fan war, ist es nach diesem Auftritt geworden. Still alive!
Setlist:
1. Rearviewmirror
2. Mind Your Manners
3. Animal
4. Corduroy
5. Lightning Bolt
6. My Father
7. Do the Evolution
8. Given to Fly
9. All Night
10. Even Flow
11. Sirens
12. Elderly WBehind the Counter in a Small Town
13. Why Go
14. Spin the Black Circle
15. Wasted Reprise
16. Life Wasted
17. Better Man
*** ***
18. Future Days
19. Mother
20. Jeremy
21. State of Love and Trust
22. Black
23. Daughter
Bild: Rock Werchter