Mit dem Auftritt der US Punkrocker Green Day ist am Sonntagabend das dreitägige Pinkpopfestival zu Ende gegangen. Der Sonntag war im Vergleich zum letzten Jahr deutlich schwächer besucht. Insgesamt kamen rund 20.000 Zuschauer weniger auf das Megalandlandgelände in Landgraaf.
Festivalchef Jan Smeets war aber schon im Vorfeld bewusst dass seine drei diesjährigen Tagesheadliner – von Freitag bis Sonntag waren das The Killers, Kings of Leon und Green Day – zwar eine treue Fangemeinde haben, ein so genannter "Arenaact", der auch locker ein Stadion füllen kann, war jedoch nicht unter ihnen.
Gerne hätten die Veranstalter Muse nach Limburg gelockt, doch die Briten haben beschlossen in diesem Jahr keine Festivals zu spielen.
In Sachen Vielseitigkeit hatte das Programm vielleicht auch ein leichtes Defizit. Radiotauglicher Rock dominierte das Geschehen an den drei Festivaltagen, von einigen Ausnahmen einmal abgesehen.
Im kommenden Jahr findet Pinkpop wieder tradidtionsgemäß am Pfingstwochende, zeitgleich mit dem Rock am Ring, statt.
Bilder: privat