Start beim Eurovision Song Contest: Für das Finale in der südschwedischen Stadt am Samstag qualifizierte sich am Dienstagabend vor 11.000 Zuschauern auch die Dänin Emmelie de Forest. Der 20-Jährigen werden von Buchmachern, Experten und auch vielen Fans einhellig die besten Chancen aller 39 Teilnehmer mit "Only Teardrops" eingeräumt.
Einen der zehn Finalplätze erreichten von den 16 Startern beim ersten Halbfinale auch die ebenfalls hoch gehandelten Beiträge der russischen Sängerin Dina Garipowa ("What If") und der Ukrainerin Slata Ognewitsch ("Gravity"). Für Belgien kam Roberto Bellarosa mit “Love kills” weiter. Eurovision Song Contest: Belgien im Finale!
Ausscheiden mussten nach der kombinierten Jury- und Zuschauerabstimmung die Hiphopper Who See aus Montenegro nach dem mit Abstand schrillsten Auftritt des Abends in Astronautenanzügen. Zu den Verlierern gehörte auch die österreichische Vertreterin Natalia Kelly.
Am Donnerstag steht das zweite Halbfinale auf dem Programm. Deutschland, Spanien, Italien, Großbritannien und Frankreich sind automatisch für das Finale gesetzt, weil diese fünf Länder die höchsten finanziellen Beiträge zum ESC beisteuern. Hinzu kommt Schweden als Gastgeberland.
dpa - Bild: Janerik Henriksson (afp)