Beim Kimiko-Festival ist der Name Programm, denn 'Kimiko' kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie 'einzigartiges Kind'. Und einzigartig will auch das Aachener Festival sein. "In erster Linie haben wir dabei an unsere Künstler gedacht. Wir suchen sehr speziell, wen wir da buchen - möglichst einzigartige und diverse Künstler", erklärt Organisator Rick Opgenoorth. "Aber einzigartig sind wir ja alle - auch das Publikum, jeder Einzelne. Und deswegen war das ein guter Name für ein Festival."
Nach zwei Jahren Corona-Pause kann das Festival vom 10. bis zum 12. Juni endlich wieder stattfinden. "In diesem Jahr haben wir drei Tage auf dem Campus - Freitag, Samstag, Sonntag. Und wir haben ein zeitgeistorientiertes Programm, was wichtig ist nach Corona", so Opgenoorth.
Dabei bietet das Festival regionalen Newcomern wieder ebenso eine Bühne wie bekannten Künstlern. Zu den großen Acts zählt zum Beispiel die Bläsertruppe 'Meute', die am Freitag in Aachen zu sehen ist, oder auch 'Die Orsons'.
Neben Musik hat das Festival aber auch noch Anderes zu bieten, zum Beispiel den "Science Square", wo sich Start-ups und Initiativen präsentieren und Workshops angeboten werden. Außerdem auf dem Programm: "Poetry-Comedy- und Singer-Songwriter-Slams - also ein ganz ausgewogenes Programm an drei Tagen", verrät Opgenoorth.
"Wir haben uns schon immer bemüht, für Jung und Alt ein schönes, ausgewogenes, buntes Festival zu haben, welches sich nicht durch Spartenmusik oder sonst was auszeichnet, sondern durch das Gemeinsame und Friedliche." Und so soll es auch in diesem Jahr wieder sein. Der Organisator hofft jedenfalls, "dass man wieder viele Leute trifft, die man auf Kimiko immer getroffen hat".
Alle Infos zum Programm gibt es unter kimiko-festival.de.
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