Außerdem gewann sie den begehrten Preis für das Album des Jahres ("30") und die Single des Jahres ("Easy On Me"). Unter Tränen bedankte sich die Sängerin, die vor kurzem ihre Konzertreihe in Las Vegas verschoben hatte, bei ihrem Sohn Angelo und ihrem Ex-Mann Simon Konecki.
Erstmals in der Geschichte der Brit Awards gab es keine Aufteilung in männliche und weibliche Kategorien. Wohl auch deshalb ging Ed Sheeran ("Bad Habits") bis auf einen Songwriter-Preis, der vorab feststand, leer aus.
In der Rubrik "Best Pop/R&B", eine von vier neu geschaffenen Kategorien, gewann Dua Lipa. Der Sänger und Songwriter Sam Fender ("Seventeen Going Under") setzte sich in der Sparte "Alternative/Rock" unter anderem gegen Coldplay durch. Der Newcomer-Preis ging an die Londoner Rapperin Little Simz ("I Love You, I Hate You").
Billie Eilish ("Happier Than Ever") wurde als Internationale Künstlerin des Jahres geehrt. Den Preis als Beste Internationale Gruppe erhielt das Duo Silk Sonic, das aus Bruno Mars und Anderson Paak besteht.
Im Showprogramm traten neben den Preisträgern Adele, Ed Sheeran und Little Simz die Sängerin Anne Marie sowie Oasis-Frontmann Liam Gallagher mit seiner neuen Single "Everything's Electric" auf.
dpa