Die Höhner geben in der Adventszeit auch regelmäßig Weihnachtskonzerte, in diesem Jahr unter anderem in Viersen, Köln und Euskirchen. Darauf freue sich die Band, sagt Patrick Lück.
Seinen ersten Auftritt mit den Höhnern fand er aufregend, aber es hat von Anfang an harmoniert und die Fans hatten ebenfalls ihren Spaß, sagt der Neue.
Dass mit ihm und Frontmann Henning Krautmacher nun zwei "Alphatiere" auf der Bühne stehen, sei kein Problem - im Gegenteil: "Man sagt ja meistens, das funktioniert nicht so gut im normalen Leben. Aber ich muss sagen, das ergänzt sich prima und wir harmonieren wirklich perfekt", so Patrick Lück.
Ob er den bisherigen Hauptsänger ersetzen wird? "Henning hat ja selber gesagt, dass er auf Dauer natürlich irgendwann sich von der Bühne zurückziehen wird und die Frontmann-Position dann übergeben wird. Zunächst natürlich werden wir nächstes Jahr das große Jubiläum gemeinsam machen. Die 50 Jahre - das ist ja ganz klar. Und dann werden wir schauen, wie es weitergeht."
Sich einen Schnurrbart wachsen lassen - wie Henning Krautmacher einen hat -, will er übrigens nicht. Jeder habe sein Markenzeichen und die Individualität sollte schon bestehen bleiben, findet Lück.
Dass er eines Tages mit den Höhnern auf der Bühne stehen würde, hat sich Patrick Lück nicht träumen lassen. Allerdings hatte er sie, als er klein war, auch gar nicht so richtig wahrgenommen. "Also für mich war so die erste Kölsch-Erfahrung die Band BAP und das war so die erste Platte 'X für 'e U' glaub ich, die ich so im Radio bzw. im Auto dann immer auch gehört habe mit Kumpels."
Aber natürlich hat er dann auch die Höhner entdeckt. Jetzt mit dieser Band Konzerte zu spielen, sei ein großer Traum, der sich erfüllt.
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