Gemeinsam mit Partnern aus Brüssel sowie mit den Musikschulen in St. Vith und Jette organisiert Meakusma das Projekt "Airbag/14Holes", benannt nach einem Instrument, das aussieht wie ein riesiger Dudelsack und auch so ähnlich funktioniert.
Bei "Airbag/14Holes" handelt es sich um ein selbst gebautes Instrument: "Der Brüsseler Künstler Lukas De Clerck hat das ganze konzipiert und gebaut. Er kommt aus dem Bereich der Klangkunst, aber beschäftigt sich gerne auch mit teils vergessenen Instrumenten", so David Langela von Meakusma.
"Rund um dieses Instrument werden wir eine Künstlerresidenz organisieren, bei der Kinder aus Ostbelgien und Brüssel gemeinsam Ende August eine Performance in der Friedenskirche in Eupen einstudieren", erklärt David Langela von Meakusma. Dabei kommt neben dem Instrument "Airbag/14Holes" auch die Kirchenorgel zum Einsatz.
Damit das Projekt funktionieren kann, werden aber Blockflöten gebraucht, die dann in das selbstgebaute Airbag-Instrument miteingebaut werden. "Der 'Airbag' ist zwar ein Instrument. Das kann man sich aber auch als Kunstinstallation vorstellen", sagt David Langela. "Es ist ein riesiges Luftkissen, das permanent Luft in die eingebauten Flöten reingibt. Und die Kinder und Musiker können währenddessen die Flöten spielen, ohne dass sie dabei rein pusten müssen."
"Deswegen sind wir jetzt auf der Suche nach Blockflöten, um diese dann in die Installation einzubauen. Wenn es also noch ungenutzte Blockflöten in Ostbelgien gibt, kann man die uns zukommen lassen", so der Aufruf. "Entweder man leiht uns die Flöten oder man spendet sie und dann werden die Flöten auch später für Konzerte nochmal genutzt."
Interessenten können sich per Mail an info@meakusma.org wenden oder die Blockflöte im Briefkasten von Meakusma in der Hillstraße 7 in Eupen einwerfen.
sn/rasch