Das zweite Halbfinale beim diesjährigen ESC war zwar qualitativ schlechter, aber die Show alles in allem spritziger als das erste Halbfinale am vergangenen Dienstag. Es gab einen schöneren Nostalgie-Einspieler, eine hübsche „Die-Moderatorinnen-tanzen-Grand-Prix-Hits“-Nummer und eine berührende Erinnerung an die Nelkenrevolution Portugals im Jahre 1974 und den damit untrennbar verbundenen Eurovisionssong „E depois do adeus" von Paulo de Carvalho. Der mühsame Hercule Poirot blieb uns leider nicht erspart; er erklärte ein zweites Mal die Besonderheiten der Portugiesen.
Und das sind die zehn Finalteilnehmer, in der Reihenfolge ihrer Nennung, die das Finale am Samstag, dem 12. Mai um 21:00 Uhr (MESZ) neben Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und Gastgeberland Portugal vervollständigen:
Serbien, Moldau, Ungarn, Ukraine
Schweden, Australien, Norwegen, Dänemark
Slowenien, Niederlande
Biggi Müller I Fotos: Siegfried Doppler/BRF