Die Brass Band "Moop Mama" ist ursprünglich aus der sogenannten "Guerilla-Szene" entstanden: Auf einem öffentlichen Platz tauchten die Musiker plötzlich auf und legten mit der Musik einfach los. Damit hat sich Moop Mama einst einen Namen gemacht. Mittlerweile tourt die Band durch Konzertsäle und hat einen straffen Tourplan.
Ihr Stil bleibt aber auch auf der Bühne unverändert. "Zehn Leute mit sieben Bläsern und drei Drummern - das hat eine ziemliche Live-Gewalt auf der Bühne. Da fließt einfach Energie", sagt Keno Langbein, der Sänger und Frontmann der Band, im BRF-Interview.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=Arw0NjSg1y4
In den letzten Jahren hat die Band ganz schön Karriere gemacht, war mit den Sportfreunden Stiller auf Tour, hat mit Jan Delay zusammengespielt und ist regelmäßig im bayerischen Fernsehen zu sehen.
Aber die musikalische Karriereleiter soll sie noch weiter führen. "Es ist schon ein Wunsch, die deutschen Grenzen ein bisschen hinter uns zu lassen und ab und zu mal in anderen Ländern unterwegs zu sein", so Keno Langbein. "In Belgien werden wir ja dann in einer Gegend sein, in der auch noch deutsch gesprochen wird - das ist noch relativ einfach zu erreichen. Aber mit deutschsprachiger Musik auch mal irgendwo zu spielen, wo die Leute den Text vielleicht gar nicht verstehen - das ist auf jeden Fall einer unserer Träume."
Den Sprung über die Grenzen wagen sie ja dann immerhin schonmal am 12. November. Ab 20:00 Uhr sind sie dann nämlich live im Alten Schlachthof in Eupen zu sehen. Tickets sind im Vorverkauf zum Preis von 28 Euro auf der Webseite vom Alten Schlachthof erhältlich.
jp/mg