Von Freitag bis Sonntagabend gab es auf sieben Bühnen – fünf im Kulturzentrum Alter Schlachthof sowie in der Friedenskirche und dem IKOB-Museum rund 70 Darbietungen, darunter überwiegend Konzerte, aber auch DJ-Sets, Lesungen, Workshops und Installationen.
Das Programm griff aktuelle Entwicklungen der Club- und Experimentalmusik auf, verweilte in der Vergangenheit, um dann auch in die Zukunft zu weisen. Das Goethe Institut Brüssel war zum zweiten Mal als Co-Kurator dabei.
Das Meakusma Festival bildet einen Großteil der aktuellen Entwicklungen in der Club- und Experimental-Musik ab. Die britische Tageszeitung The Guardian hat das Eupener Meakusma Festival in die Top Ten der besten Festivals Europas gewählt. Nicht nur die Künstler sind international, auch das Publikum kommt aus aller Herren Länder.
Die Organisatoren zogen eine sehr positive Bilanz. "Insgesamt ist die Idee aufgegangen, weil die Konzerte gut besucht waren, weil die Gäste auch mal die Stadt kennenlernen", sagt David Langela im Gespräch mit dem BRF, "die Mischung ist ganz interessant. Man erreicht Leute, die man zum Beispiel nicht zum Festival ziehen könnte, doch mit den Konzerten außerhalb des Geländes. Und unsere internationalen Gäste bewegen sich mehr im Stadtzentrum, was für uns auch interessant ist."
Den Fernsehbeitrag zum Festival gibt es am Montag im BRF Blickpunkt und auf dieser Webseite.
rs/est - Fotos: Rudi Schroeder/BRF und Caroline Lessire/Meakusma