Angefangen hatte alles am 1. April 1992. Die Sendereihe geht auf eine Initiative des verstorbenen Pfarrers Willy Brüll zurück. Seit vielen Jahren ist die Sendung überkonfessionell ausgerichtet - ein pluralistisches Forum. Rund 20 ehrenamtliche Autorinnen und Autoren produzieren die Beiträge. Wir haben einige von ihnen gefragt, warum sie so gerne bei "Wort in den Tag" mitmachen.
"Die Sendung "Wort in den Tag" hat mich jahrelang im Auto auf meiner Fahrt zur Arbeit begleitet. Dass ich nun die Möglichkeit wahrnehmen kann, finde ich toll. Denn mir bietet sich hier ein Raum, um Gedanken und Ideen zu formulieren und diese unseren Hörern zu schenken", erklärt Marion Janssen.
"Durch das "Wort in den Tag" habe ich die Möglichkeit, andere Menschen zu inspirieren, zu motivieren oder ganz einfach Gedanken mit ihnen zu teilen", so Berni Schmitz.
"Ich bin so froh zu wissen, dass da auf der anderen Seite jemand ist, der zuhört, den ich vielleicht berühren, inspirieren oder begeistern kann", sagt Elisabeth Udelhoven.
"Das "Wort in den Tag" ist für mich ein freundlicher Morgengruß: Jetzt kann der Tag erst richtig starten", findet Irene Doum.
20.000 Minuten Sendezeit
In den 10.000 Folgen von "Wort in den Tag" sind insgesamt 20.000 Minuten Sendezeit zustande gekommen. Würde man alle Folgen "Wort in den Tag" hintereinander bringen, könnten wir zwei Wochen am Stück durchsenden - Tag und Nacht.
"Auch nach 10.000 Folgen hat "Wort in den Tag" noch nicht ausgedient. Gerade in Zeiten wie diesen sind positive Gedanken unerlässlich. Wir danken den ehrenamtlichen Autorinnen und Autoren für ihre Kreativität und ihre Beiträge. Sie schaffen es jeden Morgen, uns zu überraschen, uns ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, uns zum Nachdenken zu bewegen oder uns Mut zuzusprechen - und das seit über 30 Jahren!", erklärt BRF-Direktor Alain Kniebs über die Bedeutung der Sendereihe für den Belgischen Rundfunk.
Um kurz vor 7 Uhr senden wir die Jubiläumsfolge hier bei BRF1. Wer "Wort in den Tag" verpasst, kann es natürlich bei uns im Netz nachhören sowie im Podcast-Angebot des BRF - unter anderem auf Spotify.
akn