3 Kommentare

  1. Billige Fritten, voll fettgetrieft, ein "Kulturgut"?

    Ganz sicher nicht für studierte Menschen wie mich.

    Ich glaubs einfach nicht was diese angebliche "Frittenkultur" zusammen mit dem EU-typischem Extremstsport, Wildem Alkoholismus, und dem Nationalismus "niemand so stark wie wir Stolzen Belschmänner" überhaupt soll.

    Meine Identifizierung mit so etwas ist tutto finito.

    Viele andere hier aufgeklärte und bürgerliche Menschen in unserer Kleinen aber Feinen DG sehnen sich ebenfalls wie ich nach Bürgerlichkeit und Bildung zurück.

  2. „Fetttriefend“ sind Fritten eigentlich nur, wenn sie schlecht zubereitet sind. Außerdem enthalten die dick geschnittenen Fritten aus der Frittenbude weniger Fett, als die dünnen aus dem Fast-food.

  3. „Fetttriefend“ sind Fritten eigentlich nur, wenn sie schlecht zubereitet sind."

    Vielleicht ist was wahres dran.

    Dennoch kann ich den Vergleich zu meinen Friture-Besuchen in den Ländern England, Deutschland, Luxemburg, Schweiz, Italien aufzeigen.

    Dünn und knusprig ähnlich wie bei Mc Donalds. Wo auch "Pommesbude" und vegetarisches durchaus Freude und Freunde machen kann.

    Sicher auch die Frage des Fettinhalts. Generell muss Rinder-Nieren-Fett nichts verkehrtes sein, weil man die Tiere leider eh totschlägt und Kuppelprodukte an sich schon verwertet werden sollen statt auf der Müllkippe einfach wegzuschmeißen.

    Für die Fritte aber schon schwer verdaulich weil abgekühlt hart wie Kerzenwachs in der Blutbahn und manchmal ranzig riechend auf dem Tisch.

    Muss halt jede Friture in unserer DG selber entscheiden. "Deutsche Küche wie in Luxemburg?" oder "Echt Belsch, weil Touristen auch aus Deutschland drauf stehen?".

    Eindeutiger wird die Sache aber bei Alkohol und was ich vorher schon schrieb.