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Gratis ins Museum: 160 Museen hoffen auf Interesse

16.08.202317:34
  • Eupen
  • Ikob
  • Spa
Ikob-Ausstellung "All Our Yesterdays" (Bild: Manuel Zimmermann/BRF)
Ikob-Museum in Eupen (Archivbild: Manuel Zimmermann/BRF)

Ab und zu mal ins Museum gehen, das kann sich durchaus lohnen. Und in der Hinsicht hat die Region einiges zu bieten. Genau das soll jeder erfahren. Die Initiative "Arts & Publics" bietet einmal im Monat kostenlosen Zugang zu verschiedenen Museen an. Auch das Ikob in Eupen ist dabei.

Jeden ersten Sonntag im Monat ins Museum - das könnte ein guter Neujahrsvorsatz sein. Das ist aber auch das Ziel der Initiative "Arts & Publics". Die Vereinigung setzt sich für den Zugang zu Kultur ein. Und das soll auch über kostenlosen Eintritt geschehen. Inzwischen sind es 160 Museen, die in der gesamten Wallonie teilnehmen. Und die verzichten nun an jedem ersten Sonntag im Monat auf jegliche Eintrittsgelder.

Aus der DG macht das Museum für zeitgenössische Kunst Ikob mit - laut Direktor Frank-Thorsten Moll aus gutem Grund. "Unsere Aufgabe ist, so vielen Menschen wie möglich den Zugang zu zeitgenössischer Kunst zu gewähren. Und da für immer mehr Menschen der Kostenfaktor natürlich mitspielt, ist uns schon immer daran gelegen, dass man auch ohne Einsatz von Geld ins Museum kommen kann."

Im Ikob allerdings nur bedingt ein Problem, da dort der Eintritt so oder so freiwillig ist. Trotzdem - über die Aktion von "Arts & Publics" erhofft sich das Museum zusätzliche Besucher aus der Wallonie.

Den Effekt bestätigt auch Amandine Leusch, Verwalterin der "musées de la ville d'eau" in Spa. Durch den kostenlosen Zugang könne man wirklich jeden Besucher empfangen. Und gerade an diesen Tagen sei das Interesse besonders groß.

Zusätzlich zu dem kostenlosen Eintritt bietet das Museum in Spa Führungen an, um den Museumsbesuch noch schmackhafter zu machen. Ganz allgemein müsse ein Museum sich immer wieder neu aufstellen, beobachtet Amandine Leusch. In ihrem Fall bedeutet das: noch zugänglicher, noch familienfreundlicher und immer wieder etwas Neues bieten.

Für Museen wird es also schwieriger, Besucher anzuziehen. Digitale Angebote werden populärer, der Weg ins Museum für manche zu weit. "Wir stehen in der Aufmerksamkeitsökonomie in Konkurrenz mit Netflix. Was kann ich da machen? Ich kann da nichts machen. Also eigentlich könnte ich die Flinte ins Korn werfen und sagen: 'Ich habe keine Chance dagegen anzukommen, was globale Konzerne heute mit der Aufmerksamkeit der Menschen machen'."

Museen sollten deshalb aber nicht von ihrer Aufgabe abrücken, findet Frank-Thorsten Moll. Im Gegenteil. Er glaubt, dass in unserer spannungsgeladenen Welt die lokalen Angebote wieder mehr wertgeschätzt werden und hofft auf eine Renaissance der Museen ganz allgemein. Vielleicht trägt der "Museumssonntag" von "Arts & Publics" dazu bei.

Und wenn nicht? "Wenn Museen nicht mehr da wären, dann würde man nicht sofort merken, das was fehlt. Aber an der Verrohung der Gesellschaft würde man merken, das was im Argen ist. Das heißt: Pflegt eure Museen gut, dann geht es der Gesellschaft auch gut."

Französische Gemeinschaft: Gratiseintritt in 160 Museen an jedem ersten Sonntag im Monat

Andreas Lejeune

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