"Ligne droite", also "gerade Linie", lautet der Name der Ausstellung, die letzten Freitag im Haus Zahlepohl eröffnet wurde. Und genau darum geht es auch in den Bildern von Marc Kirschvink. "Das Thema der Bilder sind tatsächlich gerade Linien, die mit einer Latte gezogen werden. Sie sind in verschiedenen Farben und versetzt, so dass sie Muster und spannende Bilder ergeben", erklärt der Künstler.
Dabei geht es nicht nur um sehr gerade, sondern auch um sehr, sehr viele Linien. Die meisten Leute seien deshalb auch beeindruckt von der Aufwendigkeit der Arbeit, erzählt er. "Man kann doch schnell erkennen, dass das Werk nicht in zehn Minuten beendet ist und man viel Disziplin braucht."
Für Marc Kirschvink ist das Malen von Linien aber vor allem eines: meditativ. Und genau das strahlen seine Bilder später auch aus. "Viele Leute finden sie sehr angenehm, weil es eigentlich sehr ruhige Bilder sind. Sie sind von der Wirkung her eher meditativ und man kann sich da reinfallen lassen."
Bis zum 12. Dezember sind seine Werke noch in Raeren zu sehen. Weitere Informationen gibt es auch auf der Webseite von Marc Kirschvink und auf der Webseite vom Haus Zahlepohl.
sn/mg
Ich sehe in jeder Hinsicht "Perspektiven"!