Die Bilder zur Serie „Aleppo 2020“ sind auf einer Syrien-Reise entstanden - kurz vor dem Ausbruch der Corona-Epidemie in Belgien. Die Serie „Polka auf dem Camino“ zeigt Aufnahmen vom spanischen Jakobsweg.
Es handelt es sich um die erste Ausstellung von Willi Filz seit dem Lockdown. Beide Foto-Serien seien sehr unterschiedlich - und doch haben sie das Thema „Aufbruch“ gemeinsam, erklärt der Fotograf aus Iveldingen. „In Monschau habe ich zwei ganz unterschiedliche Serien ausgestellt. Zum einen Schwarzweiß-Landschaften vom Jakobsweg mit dem Namen ‚Polka auf dem Camino‘.“
Und auch in der anderen Serie, „Aleppo 2020“ gehe es um das Thema Aufbruch: Es handele sich um Menschen, die im Aufbruch sind. Entstanden sind diese Fotos im Februar bei einer Reise nach Syrien.
„Es geht natürlich auch darum, das Gefühl zu bekommen, den Aufbruch zu machen.“ Das sei für ihn dieser Moment, in dem man loslegt: „Und ich denke, diese Gedanken haben auch die Menschen in Aleppo verdient, die hoffentlich auch bald einen Aufbruch haben werden.“
Raffaela Schaus
Gute Arbeit Willi!
Es geht weiter.
Johannes Weber