Die Mitarbeiter applaudierten den ersten Gästen, die in die Hallen strömten. Vor dem Eingang hatten sich Schlangen gebildet. Die Besucher müssen Masken tragen und in einer Art Einbahnstraßen-System durch das Museum gehen.
Der Saal, in dem die weltberühmte Mona Lisa hängt, erinnert mit seinen Zick-Zack-Absperrungen an die Check-in-Schlangen von Flughäfen zur Hochsaison. Orangefarbene Punkte am Boden signalisieren den Abstand, den die Besucher darin wahren müssen.
70 Prozent der Ausstellungsflächen mit rund 35.000 Werken sind wieder zugänglich. Online können Karten schon seit drei Wochen reserviert werden.
Der Louvre wird nicht mehr als 30 Prozent seiner üblichen Besucherzahl den Einlass gewähren können. Im vergangenen Jahr drängelten sich 9,6 Millionen Menschen durch den riesigen Kunstpalast.
Mitte März war der Louvre wegen der Corona-Pandemie geschlossen worden. Das Haus spricht von mehr als 40 Millionen Euro Verlusten.
dlf/km