Die Idee zu dieser Ausstellung ist ganz losgelöst von der aktuellen Situation entstanden. Die letzten Bilder der Reihe wurden übrigens im Januar, vor Beginn der weltweiten Corona-Krise fertiggestellt.
"Seit mehreren Jahren beschäftige ich mich immer wieder gedanklich mit Themen, die mit dem Zeitenwandel zu tun haben", sagt Inge Sauren zu ihren Werken. "Altes verschwindet. Neues erscheint in einem rasanten Tempo, wird zur Realität, bevor es überhaupt richtig in unserem Bewusstsein angekommen ist. Ich denke, dass wir diesen Umbruch alle spüren. Er verunsichert, bringt Hoffnung und zerstört gleichzeitig."
Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 2. Juni im alten belgischen Zollhaus am ehemaligen Grenzübergang Köpfchen.
Die Ausstellung auf Köpfchen anzusehen, funktioniert auch nach den Abstandsregeln: Man kann die Werke von außen durch die Glasscheiben anschauen, während man um das alte Zollhaus herumspaziert.
Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit von der KuKuK VoG und dem Atelier I.S. Walhorn. Weitere Informationen finden Sie unter atelier-is.be.
Lena Orban