Györis Zeichnungen, Keramikarbeiten und Videos kreisen um die Themen weibliche Lust, Schmerz und Krankheit. Ihre Arbeiten seien eine schonungslose Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper und Geist, frei von Tabus - eine Herausforderung für den Betrachter, so der Direktor des Ikob, Frank-Thorsten Moll.
"Sie arbeitet sehr intensiv mit anderen Frauen zusammen und bringt deren Fantasien in Bildform. Da schafft sie unglaublich viele ausufernde, wunderschöne Zeichnungen. Ich glaube, dass sie sehr berührend sind. Ob das Leute schockiert, das liegt dann tatsächlich im Auge der Betrachterin oder des Betrachters", sagt Moll.
"Ich glaube nicht, dass es eine einfache Ausstellung ist. Aber ich glaube, dass es eine Ausstellung ist, die wichtige Themen unserer Zeit anspricht - und zwar, und das ist die große Qualität der Künstlerin, auf eine ehrliche Art und Weise, wie ich sie lange nicht in der Kunst gesehen habe."
mb/km