Die Kunstgalerie "Ars Ardenn" von Michael Balter war vor genau einem Jahr mit der Schau "Bewegung zwischen Ost und West" eröffnet worden. Wegen des großen Zuspruchs wurde diese erste Ausstellung in der neuen Galerie verlängert und lief fast acht Monate lang.
Auch die zweite große Ausstellung "Kunst ohne Grenzen" in der großzügigen Halle eines ehemaligen Möbelhauses findet seit Anfang Oktober großen Anklang. Zahlreiche Besucher entdecken auf 2.000 Quadratmetern unterschiedlichste Werke. So etwa die künstlerische Lebendigkeit von Marita Katharina Dymny aus Niederkassel.
Sie ist im Gegenständlichen wie im Abstrakten zuhause, arbeitet mit Acrylfarben, Naturmaterialien, oft mit Blattgold veredelt. Und sie ist mehr als angetan von den äußeren Bedingungen und dem Ambiente. "Ich finde es fantastisch. So einen großen Ausstellungsraum habe ich noch nie gehabt. Ich bin richtig begeistert, vor allem da ich auch einige große Bilder habe", sagt Dymny.
Oder der Krefelder Rüdiger Houba, ein Kind der Großstadt, der nach 20 Jahren, des Stadtlebens überdrüssig, aufs Land in die Eifel zog. Hier fand er auch die Mehrzahl seiner Motive. "Seit rund 18 Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Heimat und dementsprechend drehen sich viele meiner Bilder um das Dorfleben."
Die Ausstellung ist bis auf weiteres jeden Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
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