Bei der Verleihung der britischen Filmpreise Bafta war der Film "Oppenheimer" der große Sieger. Der Film über den Physiker und Atombomben-Wegbereiter J. Robert Oppenheimer bekam sieben Preise, unter anderem den wichtigsten, nämlich den für den besten Film.
Für Regisseur Christopher Nolan ("The Dark Knight", "Inception", "Dunkirk") war es der erste Bafta seines Lebens. "Oppenheimer" gewann darüber hinaus in den Kategorien für den besten Schnitt, die beste Kamera und die beste Musik.
Als bester Hauptdarsteller wurde Cillian Murphy für seine Oppenheimer-Rolle geehrt. Emma Stone gewann den Bafta für die beste weibliche Hauptrolle in dem Film "Poor Things".
Als beste Nebendarstellerin wurde Da'Vine Joy Randolph ("The Holdovers") ausgezeichnet. Robert Downey Jr. bekam als bester Nebendarsteller für seine Rolle als Politiker Lewis Strauss in "Oppenheimer" einen Bafta.
dpa/est