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Filmprojekt "Ashcan": Mondorf-les-Bains schrieb Geschichte

02.08.201613:47
  • Zweiter Weltkrieg
Hotel Palace in Mondorf-les Bains
Hotel Palace in Mondorf-les Bains

Die drei Monate vor Beginn des Nürnberger Kriegsverbrecher-Tribunals verbrachten die Nazi-Größen in einem Hotel in Mondorf-les-Bains im Großherzogtum Luxemburg. Dort wurden sie von jungen amerikanischen Offizieren geschickt ausgefragt.

Der Film setzt neue Stilmittel ein. Er wird auch im BRF-Fernsehen ausgestrahlt werden, weil der BRF das Projekt mit seinem Namen als öffentlich-rechtliche Anstalt unterstützt. "Ashcan" ist als internationales Film-und Fernsehprojekt konzipiert, mit Synchronisation bzw. Untertiteln. Auch die Schauspieler werden international sein. Doch es sind keine Filmschauspieler, sondern Theaterschauspieler.

Gefilmtes Theater also? Nein, weit gefehlt. Die Filmcrew rückt bei den Proben an, im April, am Nationaltheater in Luxemburg, wenn sich die Schauspieler darüber austauschen, wie sie ihre Rollen ausfüllen sollen.

Hermann Goering

Nach seinem Wissen sei diese Vorgehensweise filmisches Neuland, sagt Willy Perelsztejn, der Produzent, doch kein Film für ein alleiniges intellektuelles Publikum, im Gegenteil, und dennoch mit einer erzählerischen Botschaft. Er will der Frage nachgehen, was tun mit den schlimmsten Verbrechern, wenn ein Krieg zu Ende ist. Sein erklärtes Ziel ist die Erinnerungsarbeit.

Ashcan hatten die jungen amerikanischen Nachrichtenoffiziere das Palace Hotel in Mondorf umgetauft, und der Aktion gleichzeitig einen Code-Namen verschafft, sarkastisch aber auch mit Hintersinn: Ashcan, wie Aschenbecher, also, wo das übrigbleibt, wenn das Reich verglüht ist, vor allem, um zu verstehen, was das war, wogegen man gekämpft habe. Festgehalten wurden die betont zwanglos geführten Gespräche auf Zehntausenden Seiten Papier, die das amerikanische Nationalarchiv inzwischen freigab.

Hotel Palace

Frederik Schunck - Bilder: privat/Familie Kremer A.M.

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