1 Kommentar

  1. Wir hören jetzt seit Jahrzehnten das Bekenntnis, dass wir schnellstens unsere Lebensweise ändern müssen, weil sonst die große Katastrophe droht. Haben wir nicht gemacht; im Gegenteil, die ärmeren Länder wollen unsere Lebensweise auch übernehmen. Die Marktwirtschaft kann man nicht neu erfinden. Ein Mensch bleibt ein Mensch.

    Die Katastrophe ist nicht nur ausgeblieben, sondern es geht vielen Menschen besser als vor 50 Jahren. Das hat aber nicht dazu geführt, dass der Club of Rome und ähnliche Propheten, die regelmäßig daneben liegen, heute ausgelacht werden. Angst verkauft sich eben besser als Optimismus.

    Schon der schottische Philosoph Adam Smith (der "erste publizistische Ökonom") wusste vor 250 Jahren in seinem großartigen Standardwerk "Wohlstand der Nationen", dass es immer Krisen geben wird, und niemand kann alles vorhersehen. Auch wenn man die jetzigen Ökonomen austauscht.
    Das größte Übel ist momentan da Fiat-Money-Geldsystem der Zentralbanken. In dem Punkt gebe ich Herrn Niessen recht.