5 Kommentare

  1. Hallo Herr Scholzen,
    wir haben es schon bei Logos in Eupen im Regal stehen sehen. Es wird also höchstwahrscheinlich auch bei Thiemann in St. Vith zu kaufen sein.
    Mit freundlichem Gruß
    Die BRF-Webredaktion

  2. Das Buch ist sehr unterhaltsam und informativ und für jeden verständlich. Ganz so neu ist aber nicht, denn es datiert bereits von 2018. Vor allem aber ist es eine der ganz wenigen deutschsprachigen Abhandlungen zu dem Thema, das im deutschsprachigen Raum leider nur steifmütterlich behandelt wird.

  3. Also ich werde mir dieses Buch nicht kaufen, der obige Bericht ist viel zu plakativ und oberflächlich, auch zu klischeehaft. Z.B. Die scheinbare Einfachheit, die Niederlande zu erklären, gegenüber Belgien: Einen Teil dieser Geschichte hatten beide gemeinsam und die Aufzählung, was alles in Belgien war, stimmt so nicht. Habsburger ja, aber Österreicher ? Das ist was verschiedenes, ersteres eine Dynastie, zweiteres ein politischer Staat. Dann die Sprachsituation: wie billig ist das denn mit dem "hässlichen" Flämisch, Tatsache ist, dass es während der Anfangsphase kein allgemein gültiges Niederländisch gab, nur verschiedene Dialekte ohne einheitliche Schreibweise (wie auch lange in D) Und "herrschende Brüsseler" als eigene Gattung gab es auch nicht. Die gesamte belgische Bourgeoisie sprach Französisch, von Antwerpen, Brugge, Gent bis runter nach Bastogne und Arlon, übrigens bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Wie gesagt, es wimmelt nur so vor Ungenauigkeiten, nichts für mich.