3 Kommentare

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  1. Selbst wenn sich nur die wenigsten daran erinnern können (oder wollen), aber F. de Brigode ist auch der RTBF-Journalist, der im Mai 2017 für einigen Ärger sorgte, als er Ostbelgien als die "cantons rédimés" bezeichnete. Anschließend hat er sich zwar dafür entschuldigt, aber das verrät doch, wie wenig man vor allem in der Wallonie damals wie heute über die politische Architektur in Belgien auf dem Laufenden ist. Ich gehe davon aus, dass dieser Lapsus in seiner Biografie nicht vorkommt, aber ärgerlich war es trotzdem.

  2. Guten Morgen Jockel, genau dieser « Fauxpas » von FDB war Auslöser dafür, dass er positiv auf meine Einladung reagiert hat und auf eigenem Wunsch hin in die DG (BRF, Rotary Club Eupen) gekommen ist, um nochmals sein Mea Culpa auszusprechen. Bei den famosen cantons rédimés handelt es sich nach seiner Aussage um einen Begriff, den er im Laufe seiner Jugend und schulischer Ausbildung immer so gekannt und übernommen hatte. Ich denke, dass wird ihm nie wieder passieren. Da ich ihn etwas besser kennenlernen konnte, möchte ich hier behaupten, dass zu keinem Zeitpunkt bei der (selbstverständlich falschen) Verwendung dieser Bezeichnung Berechnung oder gar Böswilligkeit im Spiel waren…

  3. Diese aufrichtige Entschuldigung kaufen wir ihm gerne ab, Ewald. "Man" kannte es damals eben nicht anders in der Wallonie.

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