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-

Vampire und finstere Gestalten: Gruselige Comiciade in Eupen

27.10.202416:0728.10.2024 - 12:22
  • Comic
  • Eupen
  • Jünglingshaus
Darc Comiciade im Eupener Jünglingshaus
Darc Comiciade im Eupener Jünglingshaus (Bild: Moritz Korff/BRF)

Passend zur beginnenden dunklen Jahreszeit wurde es am Wochenende im Eupener Jünglingshaus düster und bisweilen gruselig. Bei der Comiciade wurden Vampire und andere finstere Gestalten gesichtet - schließlich hatten die Veranstalter genau diesen Themenbereich vorgegeben.

Man muss schon genau hinsehen. Ja, er ist es. Alexander Samsz, der Macher der Comiciade, gleicht einem verwegenen Herrn mit prächtigem Vollbart in silbergrau.

"Das ist einfach nur ein Zauberer. Er hat keinen Namen. Das ist nur eine wilde Zusammenstellung", sagt Samsz zu seiner Kostümierung.

Ob düstere und gruselige Themen - wie mehrheitlich bei der diesjährigen Comiciade - oder aber heitere: Die Kunstform Comic erfreut sich nicht zuletzt in Belgien seit Jahrzehnten großer Beliebtheit. Warum eigentlich?

"Bei vielen ist das diese Erinnerung an die Kindheit", glaubt Samsz. "Man verliert das dann irgendwann. Viele - ich zum Beispiel auch - haben lesen über das Comic gelernt. Das ist so diese Mischung aus Bild und Text, das ist eine schöne Art, um auch lesen zu lernen und sich mit Literatur zu beschäftigen."

Der Hauseter Zeichner und Autor Henry Kreklow (li.) und Comiciade-Macher Alexander Samsz
Der Hauseter Zeichner und Autor Henry Kreklow (li.) und Comiciade-Macher Alexander Samsz (Bild: Moritz Korff/BRF)
Der Heinsberger Zeichner Travis bei der Arbeit
Der Heinsberger Zeichner Travis bei der Arbeit (Bild: Moritz Korff/BRF)
Darc Comiciade im Eupener Jünglingshaus
Die Autoren Dennis Beitzel und Cathy-Jane Schäfers präsentieren ihren Comic "Eyneburg und die Hinzlein" (Bild: Moritz Korff/BRF)

Und es gibt eine Premiere in Eupen: Zeichner und Autor Henry Kreklow aus Hauset stellt sein Werk "Graf Rucola" vor. Es geht um einen Vampir, der Vegetarier geworden ist. Gut drei Monate arbeitete Kreklow an dem Buch.

"Ich bin ein Chaot. Ich habe an sich gar keine Ahnung, was ich tun soll. Ich habe auch keine Geschichte, die ich schreibe, sondern ich habe eine Idee: Ein Vampir, der Vegetarier ist. Und ich fange an zu zeichnen", erklärt Kreklow den Schreib- und Zeichenprozess.

"Ich zeichne in diesem franko-belgischen Stil mit Panels. Und ich kann auch die Panels, wenn die Geschichte mir nicht gefällt, so wie sie läuft, umdrehen. Das muss auch nicht linear sein. Und ich kann das kombinieren, am Ende gibt es Varianten. Und irgendwann geht's von alleine. Und dann weiß man auch, was man tut, und wie man das zu Ende bringt."

Darc Comiciade im Eupener Jünglingshaus
Darc Comiciade im Eupener Jünglingshaus (Bild: Moritz Korff/BRF)
Darc Comiciade im Eupener Jünglingshaus
Darc Comiciade im Eupener Jünglingshaus (Bild: Moritz Korff/BRF)
Darc Comiciade im Eupener Jünglingshaus (Bild: Moritz Korff/BRF)
Darc Comiciade im Eupener Jünglingshaus (Bild: Moritz Korff/BRF)

An seiner Seite sitzt im Eupener Jünglingshaus ein Zeichner, dem Kreklow eine große Zukunft voraussagt. Travis nennt er sich und kommt aus Heinsberg. Er gibt uns eine Kostprobe seines Könnens. Fast im Handumdrehen zeichnet er mit einigen Strichen ein Gesicht.

"Es gibt alle Möglichkeiten, den Weg zu finden zum fertigen Bild. Aber ich habe meinen gefunden, indem ich einfach drauflos mache, das Bild aus dem Papier raushole. Die schönen Sachen sind da drin und wir können uns dazu bringen, das zu sehen und eben zu kredenzen. Also ich folge jetzt nur dem Stift und was meine Hand mir sagt. Aber wenn die Leute sich vorher eine Skizze machen, wenn die überlegen, dann ist das genauso wertig und auch mindestens so schön. Alle Kunst ist wunderbar."

Und für viele besondere jene der Comics und des Zeichnens. Es ist eine eigene Welt, in der auch - aber längst nicht nur - Vampire, Ungeheuer und Zauberer vorkommen.

Moritz Korff

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