Für jeden Streckenabschnitt zwischen Eupen und Ostende gibt es ein Audiostück. Es gibt zwei Versionen des Podcasts "Trains and Tracks", einen für jede Fahrtrichtung. Der Podcast wird im Rahmen des Kunstfestivals Europalia, das in diesem Jahr unter dem Motto "Trains & Tracks" läuft, präsentiert und wurde von Meakusma, Les Ateliers Claus aus Brüssel und Stroom aus Ostende konzipiert und realisiert.
"Wir hatten uns damals überlegt, wir haben einige Partner, die an der Strecke Eupen-Ostende leben und mit denen wir zusammenarbeiten, da wäre das eine gute Sache, vor allem, da wir alle einen großen Bezug zum Zug haben. Wir sind früher sehr viel zu Veranstaltungen von Eupen nach Brüssel mit dem Zug gefahren und diese Strecke ist wirklich etwas sehr Besonderes", findet David Langela von Meakusma.
"Da fährt man durch alle möglichen Facetten Belgiens: Man sieht die schöne Natur, man sieht Industrie, man sieht Städte - es ist visuell sehr abwechslungsreich und von der Stimmung abwechslungsreich. Da haben wir uns gedacht, das Ganze kann man aufgreifen und noch vertiefen mit dieser auditiven Erfahrung", so Langela weiter.
Die beteiligten Künstler stammen aus allen Landesteilen Belgiens. Sie haben entlang der Bahnstrecke gelebt oder leben immer noch da. Auch Künstler aus Ostbelgien haben sich an dem Podcast "Trains and Tracks" beteiligt.
lo/sr