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Uraufführung "Unter dem Schnee" in der deutschen Eifel

04.03.202218:50
  • Aachen
  • Deutsche Eifel
  • Hohes Venn
  • Monschau
Gertrud Schmidt und Anno Schreier (Bild: Peter Stollenwerk)
Gertrud Schmidt und Anno Schreier (Bild: Peter Stollenwerk)

Die Geschichte vom "Kreuz der Verlobten" ist für viele ein bekannter Mythos. Autoren, Filmemacher, unter anderem auch der Eupener Komponist Christian Klinkenberg, ließen sich davon inspirieren. Ab Samstag findet dieses Ereignis eine weitere Inszenierung auf den Bühnen.

Verliebt, verlobt, doch leider konnten sie nicht heiraten. Das "Kreuz der Verlobten" erzählt die Geschichte zweier Liebender, die sich vor über 150 Jahren auf eine Reise in der Nähe des Hohen Venn machten. Sie wollten die nötigen Papiere für ihre Hochzeit besorgen, doch vergeblich - durch ein starkes Unwetter verunglückten beide.

Dieses Thema greift eine Inszenierung auf, die Instrumente und Sprecher verbindet. Das Stück trägt den Titel "Unter dem Schnee". Neben klassischen Instrumenten wie Flöte, Oboe und Violoncello sind dabei auch Texte zu hören, die von einer Schauspielerin vorgetragen werden.

Der Komponist Anno Schreier aus Imgenbroich hat das Stück zusammen mit dem Autor Alexander Jansen geschrieben. "Wir beschäftigen uns mit der Geschichte dieser beiden Liebenden, die damals - 1871 - am Venn ums Leben gekommen sind. Das ist aber keine Geschichte, die eins zu eins erzählt wird, weil davon ist nicht so viel bekannt. Das sind mehr Meditationen und Betrachtungen über diese Landschaft im Hohen Venn, über die Jahreszeit, über den Winter, über die Liebe."

Bestimmte Charakteristik

Die Idee dieses Stücks entstand dem deutschen Komponisten Anno Schreier spontan: Die Musikerin Gertrud Schmidt hatte ihn gebeten, ein Stück zu komponieren, bei dem ihr Instrument, die "Viola d’amore", die Liebesgeige, im Vordergrund steht. Dabei handelt es sich um ein seltenes Barockinstrument des 18. Jahrhunderts. "Ich habe mir nur gedacht, dass dieses Instrument einen besonderen Klangcharakter hat, der ganz gut passt. Es ist ein Instrument, das einen sehr sanften Klang hat, manchmal auch einen sehr alten Klang annehmen kann. Das passt ganz gut zum Winter und der Liebesgeschichte gleichzeitig", so Schreier. "Dann finde ich eben auch, dass die Landschaft sich dadurch sehr gut widerspiegelt, weil dieses Instrument eine bestimmte Charakteristik hat."

Zuletzt war Anno Schreiber in seiner Kindheit im Venn. Im Herbst 2020 hatte er aber geplant, eine Wanderung dorthin zu machen. "Dann haben wir 2020, als wir angefangen haben, über dieses Projekt nachzudenken, versucht, mit Frau Schmidt und Herrn Jansen eine Wanderung dorthin zu unternehmen. Es hat dann so angefangen zu regnen, dass wir wieder umgekehrt sind. Wir wollten nicht, dass uns dasselbe passiert wie diesen beiden Verlobten damals, dass wir uns da verlieren. Dann mussten wir wieder umkehren."

Natur unterschätzt

Schreier verbindet eine emotionale Geschichte mit diesem Ereignis. Auch die Bedeutung der Landschaft habe eine bewegende Bedeutung. "Es hat auch damit zu tun, dass wir manchmal die Natur unterschätzen. Das heißt, diese beiden jungen Menschen haben einfach unterschätzt, wie gefährlich die Natur ist. Das ist heute immer noch ein sehr aktuelles Thema mit den Klimaveränderungen, da wird ja auch sehr viel Unglück über die Menschen gebracht, was wir in den letzten Jahren über diese Flut mitbekommen haben. Wenn man es aus dem Blickwinkel betrachtet, ist diese Geschichte auch etwas, was aktuell ist für uns."

Für Anno Schreier ist es besonders, dass die emotionale Geschichte mit der Landschaft des Hohen Venns verbunden ist. Die Musik, so hofft er, könne auch die Atmosphäre, die sich in einer Landschaft erleben lässt, widerspiegeln.

Uraufführung feiert das Stück "Unter dem Schnee" am Samstag um 19 Uhr in Rott bei Roetgen. Weitere Aufführungen folgen in den kommenden Wochen unter anderem in Aachen und Monschau.

Defne Özmen

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