2 Kommentare

  1. Na, hat ja ziemlich lange gedauert bis diese 2. Seite erschienen ist. Sie gefällt mir ganz gut, ist kurtzweilig und informativ.
    Da Sie Professor sind, glaube ich Ihnen einfach einmal die Erklärungen, welche Sie geben. Ich kann es ja nicht, oder nur sehr schwer nachprüfen.
    Für mich könnte die Seite allerdings noch etwas humorvoller sein, wie es z.B. die Paradoxa sind.
    Freue mich allerdings schon auf die nächste Seite von Ihnen, genau wie über die Sendungen in Eupener Platt!

  2. Eine weitere Erklärung für das schöne Wort blümeranr: Mir wird blümerant, oder: mir ist blümerant - der Ausdruck stammt aus dem 17. Jahrhundert von “bleu mourant”: matt-blau oder blass-blau. Blaussblau war dazumal - man pflegte sich gerade wieder einmal die Köpfe einzuschlagen und stand im 30jährigen Kriege - eine eigentliche Modefarbe, der man an allen Ecken und Enden begegnete, (auch und gerade bei den Vertretern des Militärs) und der man irgendwann vollständig überdrüssig war, so dass einem recht elend wurde, wenn man die Farbe nur schon sah. Dies hat zu einer volksetymologischen Umdeutung geführt, so dass blümerant Ausdruck wurde für eine elende Gemütsverfassung. Ich gebrauche blümerant aber auch für physische Gebrechen vielerlei Art.