Nach von EU-Vertretern ausgehandelten Leitlinien werden die Lieferketten in Zukunft besser überwacht. Importeure, Hütten und Raffinerien müssen nachweisen, woher sie Mineralien wie Zinn, Wolfram oder Gold beziehen. Damit soll verhindert werden, dass der Handel zur Finanzierung von Konflikten und Menschenrechtsverletzungen beiträgt.
Ausnahmen seien für Importeure von kleinen Mengen geplant, teilten die EU-Kommission und die Vertretung der Mitgliedstaaten nach Verhandlungen mit dem EU-Parlament mit.
dpa/mh