Das sagte der UN-Sondergesandte de Mistura in Genf. Der Spitzendiplomat hofft, dass die Hilfsgüter nicht im letzten Moment aufgehalten oder medizinische Artikel gestohlen werden. Dies sei in der Vergangenheit immer wieder passiert.
Besorgt zeigte sich de Mistura über die heftigen Bombardierungen in der belagerten Stadt Daraya, einem Vorort der Hauptstadt Damaskus. Auch gezielte Angriffe auf Krankenhäuser für Kinder seien entsetzlich.
Eine neue Runde der Friedensgespräche in Genf macht laut de Mistura aufgrund der angespannten Situation zur Zeit keinen Sinn. Als Datum neuer Gespräche strebten die UN vorerst den 1. August an.
dpa/mh - Archibild: Fabrice Cofferini (afp)