Die Führung in Moskau kämpfe gegen die Einnahme verbotener Präparate und nehme Verleumdungen nicht einfach hin, sagte Kremlsprecher Peskow in Moskau. Sowohl Präsident Putin als auch Minister Mutko hätten mehrfach bekräftigt, dass Doping im Sport absolut unzulässig sei. Ziel des Films sei die Beeinflussung des Weltleichtathletikverbands IAAF, sagte der Sportminister.
Der Verband wird am 17. Juni entscheiden, ob die Suspendierung des russischen Leichtathletik-Verbandes aufgehoben wird oder der Bann für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro bestehen bleibt.
Unter dem Titel "Showdown für Russland" sollen am Mittwoch um 22:45 Uhr in der ARD Dokumente präsentiert werden, die den Verdacht der Vertuschung von Doping durch die russische Regierung erhärten.
dpa/mh - Bild: Vasily Maximov (afp)