Vor dem neu gewählten syrischen Parlament in Damaskus sagte Assad, das Blutvergießen werde nicht enden, bis der Terrorismus an seinen Wurzeln ausgerottet sei. So wie die Armee die historische Oasenstadt Palmyra befreit habe, werde jeder Flecken Syriens befreit werden.
Zugleich drohte Assad dem - Zitat - "faschistischen Regime" des türkischen Präsidenten Erdogan. Die Türkei gehört zu den wichtigsten Unterstützern der syrischen Rebellen.
In dem mehr als fünfjährigen Bürgerkrieg haben Assads Anhänger mit russischer und iranischer Hilfe in den vergangenen Wochen Geländegewinne erzielen können. Die im Frühjahr begonnenen indirekten Friedensverhandlungen in Genf sind derzeit ausgesetzt. Die Opposition war aus Protest aus der Schweiz abgereist, nachdem die Gewalt trotz eines Waffenstillstandes wieder deutlich zugenommen hatte.
dpa/mh - Bild: AFP
Assad ist freilich ein Schwein, aber macht nicht den selben Fehler wie im Irak und in Lybien. Egowahn, der sollte nach Den Haag! Ach, sie werden wohl kaum auf mich hören...