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Tod eines Studenten wird zum indisch-afrikanischen Politikum

31.05.201616:25
  • Demokratische Republik Kongo
  • Indien
Afrikanische Diplomaten und Studenten nach dem Treffen mit der Ministerin
Afrikanische Diplomaten und Studenten nach dem Treffen mit der Ministerin

Der gewaltsame Tod eines Studenten aus dem Kongo in Neu Delhi belastet die Beziehungen Indiens zu mehreren afrikanischen Staaten. Außenministerin Sushma Swaraj empfing deshalb am Dienstag afrikanische Diplomaten und Studenten, um offene Fragen zu klären.

In der Nacht zum 21. April hatten drei indische Männer einen Kongolesen schwer verletzt, nachdem ein Streit um eine Autorikscha eskaliert war. Der Student starb kurze Zeit später im Krankenhaus. "Nicht alle Straftaten haben einen rassistischen Hintergrund", sagte Swaraj nach dem Treffen. "Es handelte sich um spontane Angriffe von Kriminellen."

Die Ministerin wies darauf hin, dass Überwachungskameras aus der Nacht zeigten, dass Umstehende dem Angegriffenen zur Hilfe kommen wollten. Zudem habe die Polizei zwei der drei Verdächtigen bereits gefasst. Trotzdem versprach sie ein umfangreiches Maßnahmenpaket, um Afrikaner in Indien besser zu schützen. In den kommenden Tagen sollen sich demnach in allen großen indischen Städten ranghohe Vertreter ihres Ministeriums mit afrikanischen Vertretern treffen. Die Polizeipräsenz in Gegenden mit großem afrikanischen Bevölkerungsanteil solle erhöht werden.

Der Empfang am Dienstag ist der jüngste in einer Reihe von Versuchen, dem diplomatischen Aufschrei der afrikanischen Staaten nach dem Vorfall zu begegnen. Bereits am Mittwoch der vergangenen Woche hatten afrikanische Diplomaten in einer gemeinsamen Stellungnahme die Sicherheit von Afrikanern in Indien generell in Frage gestellt. "Den afrikanischen Vertretungen bleibt nichts übrig, als zu erwägen, ihren Regierungen zu empfehlen, keine weiteren Studenten nach Indien zu schicken", hieß es in dem Papier.

Einen für Dienstag angekündigten Protestmarsch in Neu Delhi hatte die Vereinigung afrikanischer Studenten in Indien kurzfristig abgesagt, nachdem die Außenministerin sie zum Gespräch geladen hatte. Um die Sicherheit von Afrikanern in Indien gibt es immer wieder Debatten. Mehrere Hunderttausend Menschen aus afrikanischen Staaten studieren und arbeiten in Indien. Berichte über Diskriminierungen sind häufig - sei es beim Rufen eines Taxis oder der Wohnungssuche.

Am Montag erreichte die Familie des getöteten Studenten die indische Hauptstadt, um ihn nach Hause zu holen. "Was ihm passierte, kann uns allen passieren", sagte sein Bruder indischen Medien. "Ich hoffe, die indische Regierung wird bald für mehr Sicherheit sorgen."

dpa/rkr/km - Bild: Channan Khanna/AFP

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