In Kiew sagte der Außenminister, seit der russischen Einverleibung der Halbinsel 2014 sei das Gebiet zu einer "grauen Zone" geworden. Klimkin rief die Aufständischen in der Ostukraine auf, alle "Gefangenen und Geiseln" sofort freizulassen.
In der Region wurden dem Deutschlandfunk zufolge deutlich mehr Menschen verschleppt und gefoltert als bisher bekannt. Der Sender berichtet, Menschenrechtsorganisationen hätten mehr als 4.000 Fälle dokumentiert.
In Moskau traf sich die Europabeauftragte der US-Regierung, Victoria Nuland, mit Vertretern des Kremls und des Außenministeriums zu Gesprächen über den blutigen Konflikt in der Ostukraine.
dpa/est