Das IOC hatte über 450 Dopingproben von den Spielen in Peking mit verfeinerten Analysemethoden erneut überprüfen lassen. Die betroffenen 31 Athleten kommen aus zwölf verschiedenen Ländern, insgesamt sechs Sportarten sind betroffen. Die entsprechenden Verbände werden in den nächsten Tagen informiert und können dann Disziplinarverfahren einleiten.
Das IOC hatte sich bei den Kontrollen auf mögliche Olympia-Teilnehmer in Rio konzentriert. Von mehr als 250 Dopingproben in London werden die Ergebnisse der Nachtests in Kürze erwartet. "Das Ziel ist, jede Art von Doping bei den Olympischen Spielen in Rio zu stoppen", hieß es in der IOC-Mitteilung. Außerdem will das IOC die Medaillengewinner von Peking und London noch einem größeren Testprogramm unterziehen.
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