Das teilte das Unternehmen laut Medienberichten dem Transportministerium in Tokio am Dienstag mit. Mitsubishi Motors hatte die Manipulationen an Kleinstwagen kürzlich gestanden. Betroffen seien 625.000 Autos für den heimischen Markt. Die Fertigung sowie der Verkauf der vier Modelle wurde inzwischen gestoppt.
Es ist nicht der erste Skandal bei Mitsubishi. Bereits vor mehr als einem Jahrzehnt hatte der Konzern gestanden, jahrzehntelang Defekte an Fahrzeugen systematisch vertuscht zu haben. Zudem soll der Konzern über lange Zeit Fahrzeuge in die Werkstätten zurückgerufen haben, ohne dies dem Ministerium wie vorgeschrieben zu melden.
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