Im November hätten noch 6000 Flüchtlinge täglich die Ägäis auf dem Weg in die EU überquert, sagte Davutoglu nach einem Treffen mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel. Diese Zahl sei inzwischen auf 130 gesunken.
Die Türkei habe ihre Aufgaben erfüllt, so Davutoglu. Er gehe nun davon aus, dass die EU wie vereinbart die notwendigen Schritte für die Aufhebung der Visumspflicht für Türken unternehmen werde.
Vorwürfe von Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International, wonach die Türkei Syrer ins Kriegsgebiet abschiebe, wies der Ministerpräsident zurück.
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