Athen ist seit Monaten mit geforderten Reformen und Sparauflagen in Verzug. Auch die Frage einer Beteiligung des Internationalen Währungsfonds (IWF) an dem Hilfsprogramm ist noch offen. Der IWF verlangt dafür Schuldenerleichterungen, die insbesondere Deutschland ablehnt.
Am Freitagnachmittag beraten die Finanzminister aller 28 EU-Staaten dann über die europäische Bankenunion und die Affäre um die Panama-Papers. Sie hatten offen gelegt, wie Spitzenpolitiker, Sportstars und andere Prominente über Briefkastenfirmen Vermögen in Steueroasen verschieben konnten.
afp/sh