141 Millionen Dollar sollen als Zuschüsse fließen, eine Milliarde Dollar in Krediten und weitere 500 Millionen Dollar als Bürgschaften. Zu den Unterstützern gehören neben der EU-Kommission auch die USA, Kanada, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, die Niederlande und Norwegen.
"Das heutige starke Zeichen von Unterstützung für die Völker des Nahen Ostens und Nordafrikas ist ein Beispiel, wie die internationale Gemeinschaft zusammenkommen kann und Herausforderungen angehen kann", sagte Weltbank-Präsident Jim Yong Kim. Die Initiative wird auch von den UN unterstützt.
In der Region waren in den vergangenen Jahren 15 Millionen Menschen von Vertreibung betroffen und sind auf der Flucht. Libanon und Jordanien gehören zu den Ländern, die die größte Zahl an Flüchtlingen aufnehmen. Das neue Hilfspaket ist Teil einer Flüchtlingsinitiative von Weltbank und Vereinten Nationen, die im vergangenen Oktober gestartet wurde und insgesamt Hilfsgelder in Höhe von vier Milliarden Dollar freimachen soll.
dpa/est/km