Die Organisation warf türkischen Grenzschützern vor, auf Zivilisten zu schießen, die im Nachbarland Zuflucht vor dem Vormarsch der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) nördlich der syrischen Stadt Aleppo suchen wollten. Die Regierung in Ankara wolle damit ihre Forderung nach der Schaffung von "Schutzzonen" für Flüchtlinge auf der syrischen Seite der Grenze durchsetzen.
Auch die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat der Türkei in der Vergangenheit vorgeworfen, Flüchtlinge zurück nach Syrien zu schicken.
dpa/est - Bild: Amer Almohibany (afp)