UN-Sonderbotschafter Staffan de Mistura werde sich mit der Opposition treffen und danach vor die Presse treten, teilte sein Büro mit. Die Delegation der syrischen Regierung wird wegen der Parlamentswahl in Syrien erst später erwartet. De Mistura hatte am Dienstag in Teheran mit Vertretern der iranischen Regierung geredet, um die neue Runde vorzubereiten. Der Iran hat als Unterstützer des Regimes von Präsident Baschar al-Assad und der Schiitenmiliz Hisbollah großen Einfluss auf einen Friedensprozess.
In den bisherigen beiden Runden war es unter den Konfliktparteien zu keiner Annäherung gekommen. Die vereinbarte Waffenruhe wird immer wieder gebrochen. Eine Lösung des Syrien-Konflikts gilt als eine der wesentlichen Voraussetzungen, um auch die Flüchtlingskrise besser in den Griff zu bekommen.
dpa/mh